Bei weitem nicht alle ehrenamtlichen Helfer, die uns im Lauf der Jahre bei unserer Tierschutzarbeit wertvolle Dienste leisteten, sind hier genannt. Wir möchten hier auch allen jenen danken, die uns und unseren Tieren mit grossen und kleineren Dienstleistungen geholfen haben, und die hier nicht angeführt sind!
Jede Hilfe ist sehr wertvoll und bleibt unvergessen!
Patricia Bruckner
Von Beginn an mit großem Engagement dabei war unsere langjährige derzeitige Vorsitzende Frau Patricia Bruckner, die neben ihrem anstrengenden Ganztagsberuf seit 1998 alle Wochenenden und sämtliche Freizeit opferte, um brauchbare Flohmarktware zu sammeln und sie auf Flohmärkten an allen Samstag- und Sonntagvormittagen zu verkaufen. Der Erlös hat uns im Lauf der Jahre entscheidend bei der Finanzierung unseres Kettenhundeprojekts geholfen und die Bezahlung vieler anfallender Tierarztkosten für von uns gerettete verletzte und kranke Tiere ermöglicht. Wer gute Flohmarktsachen abgeben möchte und etwas beitragen kann, bitte kontaktieren Sie Patricia Bruckner unter bruckner.patricia@gmx.at
Immer wieder rettet unsere Vorsitzende Frau Patricia Bruckner Esel, Mulis und Pferde vor dem Schlachter, oft gelingt es ihr, noch im allerletzten Augenblick, wenn das Tier schon in der Schlachthalle angebunden ist, es noch freizukaufen und sein Leben zu retten. Mehrere Tiere hat Patricia Bruckner unter großen finanziellen Opfern in gemieteten Stallplätzen untergebracht. So zum Beispiel diesen Esel und viele weitere in letzter Minute geretteter Artgenossen. Leider kostet das Freikaufen und die Miete von guten Stallplätzen, obwohl zu einem Tierschutzpreis, viel Geld.
Wir bitten Sie daher, helfen Sie unserer Vorsitzenden und den vielen Eseln, die auf Rettung warten, mit einer Eselpatenschaft!
Gaby Jacoby
Schon bald erhielten wir wesentliche Unterstützung von Seiten der prominenten österreichischen Schauspielerin und Tierschützerin Gaby Jacoby, die schon in Griechenland ein Tierheim ins Leben gerufen und viele herrenlose Hunde von dort vermittelt hatte. Als sie das Elend der ungarischen Kettenhunde und die Verzweiflung der Hunde in den Tötungsstationen auf gemeinsamen Fahrten mit uns erlebte, arbeitete sie unermüdlich an der Verbesserung der Verhältnisse, der Rettung der Tiere, dem Ausbau unseres ehemaligen Tierheims. Dank ihrem großartigen Engagement, ihrem überzeugenden Auftreten und ihrer hervorragenden ungarischen Sprachkenntnisse gelangen ihr entscheidende Erfolge und Fortschritte, z.B. wichtige Verbesserungen der Haltungsbedingungen und des Umgangs mit den Hunden in den Tötungsstationen (siehe weiter unten im Abschnitt über Tötungsstationen). Wir verdanken ihr wertvolle Hilfen bei unseren wöchentlichen Rettungsaktionen, und dank ihrem Engagement in den Medien und im Fernsehen wesentliche Fortschritte beim Ausbau unseren ehemaligen Tierheims (siehe weiter unten im Abschnitt über unser nach ihr benanntes Gaby Jacoby Tierheim).
Heinz Gröbner
Ein unentbehrlicher Helfer für unsere Rettungsfahrten wurde Heinz Gröbner, der im Lauf der letzten 10 Jahre tausende Hunde aus Tötungsstationen gerettet und sie auf langen Fahrten oft von tausenden Kilometern und durch mehrere Länder in ein besseres Leben gefahren hat. Kein Wetter war ihm zu schlecht, Woche für Woche absolvierte er seine weiten Rettungsfahrten, er beruhigte die oft sehr nervösen oder extrem verängstigten Hunde mit großer Geduld und brachte sie sicher ans Ziel. Einige Hunde, die wir mangels einem guten Zuhause notgedrungen in Tierpensionen unterbringen mussten, betreut Heinz nach wie vor, indem er sie regelmäßig besucht und spazieren führt!
Sonja Ruzicka
Eine sehr grosse und wertvolle Stütze fanden wir in unserer Schriftführerin und Büroleiterin Sonja Ruzicka. Anfangs half sie uns mit unzähligen Platz-Vor- und -nachkontrollen, als sie schließlich nach Oberösterreich zog, übernahm sie zusätzlich unsere gesamte Büroarbeit, die vielen Telefonate, Schriftverkehr, Aussendungen uvam. Als wir kein Geld hatten, um in unserem Tierheim Wohnräume für Tierpfleger, Nachtwächter und Gäste zu schaffen, sponserte Sonja den Ausbau des gesamten Dachgeschosses zu einer schönen gut ausgestatteten Tierheim-Wohnung.
Otto Stepanek

Unentbehrlich für die korrekte Verwaltung der Spendengelder ist eine professionelle kontinuierlich geführte Buchhaltung. Von der ersten Stunde unseres Vereines an wurden wir dabei von Otto Stepanek unterstützt, der uns ein für die Vereinsbuchhaltung ideales Computerprogramm zur Verfügung stellte und uns einschulte, anfangs unser Rechnungsprüfer und seit 11 Jahren unser Kassier ist. Aufgrund seiner perfekten Buchhaltung und unserer nachweislichen Verwendung der gesamten Spendengelder zu reinen Tierschutzzwecken erhielten wir bereits 2010 das österreichische Spendengütesiegel zugesprochen, das uns seither jährlich erneut verliehen wurde. Wir danken der Wirtschaftstreuhänderin Mag. Marianne J. Waechter-Handler und Herrn Steuerberater Lothar E. Waechter aufs herzlichste für die jährliche Überprüfung unserer Buchhaltung und Erledigung aller Formalitäten für die Erlangung des Spendengütesiegels. Frau Mag. Waechter-Handler, die seit Jahren unsere Rechnungsprüferin ist, würdigte die Buchhaltung unseres Kassiers Otto Stepanek als „hervorragend und perfekt“!
Josef Pietschnig

Als wir unser Tierheimareal erwarben, ergab es sich von selbst, dass wir uns besonders um die Kettenhunde in der Umgebung annahmen. Zehn Jahre lang war unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Josef Pietschnig fast täglich in Ungarn unterwegs, um Kettenhunde mit Futter und Wasser zu versorgen, ihnen Hütten aufzustellen, Ketten zu verlängern uvam. Im Dorf Szergeny, zu dem auch unser Tierheim gehört, brachte er 10 Jahre lang an jedem 2. Sonntag Futtervorräte für Halter von Kettenhunden und bedürftige Tierhalter, so dass ihre Tiere für die nächsten 14 Tage genug zu essen hatten. Josef Pietschnig war überdies an den Wochentagen unterwegs, um Hunde aus Tötungsstationen zu holen und sie auf mühsam von uns organisierte Plätze und Pflegeplätze in ganz Österreich und darüber hinaus zu bringen, später dann in unser Tierheim, in das er auch laufend Baumaterialien lieferte und in dem er dank seinem handwerklichen Geschick sehr viel selbst arbeitete. Als sich im Herbst 2010 die schreckliche Giftschlammkatastrophe, verursacht durch das Aluminiumwerk in Aika, ereignete und unzählige Tiere in den Tod riss oder schwer verletzte, war Josef unermüdlich unterwegs, um dort zu helfen, er betreute auch viele arme Kettenhunde im verseuchten Gebiet noch monatelang mit Futter nach und stellte viele wetterfeste saubere Hundehütten auf. Seine eigene Gesundheit schonte er nicht, bis er nicht mehr konnte. Nach langer schwerer Krankheit ist „unser Josef“ am 30. 9. 2016 verstorben – wir werden unseren treuen Freund nie vergessen! Tausende Hunde verdanken ihm ihr Leben, hunderten hat er ihre Lebensbedingungen entscheidend verbessert!
Als 2010 die große Giftschlammkatastrophe, verursacht durch ein geborstenes riesiges Becken des Aluminiumwerks in Aika, über ein weites Gebiet in Westungarn hereinbrach, fuhr Josef dorthin und leistete für viele Tiere erste Hilfe. Für die überlebenden Hunde und Katzen brachte er regelmäßig Futter und stellte den Hunden, deren Hütten durch die rote Schlammlawine zerstört worden waren, neue Hundehütten auf. Einige überlebende Tiere konnten wir tierärztlich versorgen und auf gute Plätze vermitteln.

Helmuth Bisko
Nachdem wir durch die Riesenlücke, die der Ausfall unseres Josef durch seine Krankheit seit 2011 hinterlassen hatte, schwer eingeschränkt in unserer Arbeitskraft dagestanden waren, hatten wir dann doch wieder das sprichwörtliche Glück im Unglück. Helmuth Bisko meldete sich eines Tages für ehrenamtliche Hilfe – und als wir schon nicht mehr gehofft hatten, einen verlässlichen Helfer zu finden, war er da! Als erfahrener Berufsfahrer fuhr er fast täglich nach Ungarn, wo immer er gebraucht wurde, holte Hunde aus Tötungen, brachte sie zu Pflege- und Endstellen, fuhr Riesenmengen Futter und diverses benötigtes Material ins Tierheim, und was besonders wertvoll war, er konnte zum Unterschied von uns aufgrund seiner ungarischen Sprachkenntnisse mit unseren ungarischen Ansprechpartnern, mit den Wärtern der Tötungsstationen und mit unseren ungarischen Mitarbeitern und Handwerkern im Tierheim reden, ihnen unsere Wünsche und Vorstellungen klarmachen und sie auf diese Weise gut einarbeiten und bei der Stange halten. Kein Weg war ihm zu weit, keine Arbeit zuviel, pünktlich wie die Uhr und 100%ig verlässlich hat er unsere Tierschutzarbeit und unser Tierheim durch seine letzte mühevolle Phase geführt.
Ulli Widra
hat über all die Jahre unsere Tierschutzzeitung – und als kein Geld mehr für die Zeitung da war – unsere vierteljährlichen Flyer sowie sämtliche Plakate und sonstige graphische Arbeiten ehrenamtlich für uns gestaltet. Das war eine sehr große entscheidende Hilfe, für die wir uns aufs herzlichste bedanken!
danke an unsere engagierten Tierfreund*Innen
Ohne die wertvolle Hilfe, die wir von engagierten Tierfreund*innen im Büro und bei der Tiervermittlung, bei der Aufnahme und Betreuung besonders armer und anspruchsvoller Tiere und bei vielen organisatorischen Aufgaben erhielten, hätten wir nicht so viele Tiere retten und ihnen helfen können.